Eine Frau der Liebe - Ruth (Francine Rivers)

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Eine Frau der Liebe - Ruth (Francine Rivers)

Eine Familientragödie steht am Anfang. Der Verlust der liebsten Menschen, Einsamkeit, das Gefühl totaler Verlassenheit in einem fremden Land, einer fremden Kultur, einem anderen Glauben: Nachdem ihr Mann und ihre beiden Söhne tot sind, scheint es, als stünde Noomi vor dem Nichts, allein in der Fremde. Doch ihre junge moabitische Schwiegertochter Ruth bleibt bei ihr, auch als Noomi sich entschließt, in ihre alte Heimat zurückzukehren, nach Bethlehem. Dort treffen sie auf einen Mann, dessen Großherzigkeit und echter Glaube ihnen wieder Hoffnung schenken. Es ist Boas, der Sohn Rahabs. Francine Rivers hat die vielleicht schönste Liebesgeschichte der Bibel so quellennah und lebendig nacherzählt, dass uns dieses ferne Geschehen unmittelbar berührt und anspricht.

Mit dieser Rezession will ich Euer Interesse an diesem Buch wecken, aber nicht all zu viel über die genaue Handlung verraten.

•  Wieso fiel mein Blick auf dieses Buch?
  
  Eine Freundin hat mir dieses Buch ausgeliehen, weil ich die Geschichte "Ruth" aus der Bibel liebe.
  
  
• Weshalb habe ich mich in das Buch verliebt?
  
  Es ist so schön und einfühlsam geschrieben, dass ich stellenweise dahingeschmolzen bin.
  
  
• Was hat mich am Buch angesprochen?
  
  Dass es die Roman-Version der Bibelgeschichte ist, die sich am ursprünglichen Text orientiert.
  
  
• Welchen ersten Eindruck hatte ich?
  
  Dass sich die Autorin sehr Mühe gegeben hat am Urtext zu bleiben, was ihr auch gelungen ist. Außerdem hat sie der Geschichte durch kleine Änderungen ihren eigenen Touch gegeben.
  
  
• Wie ist der Schreibstil?
  
  Sehr gefühlvoll, flüssig, einfühlsam.
  Man rutscht durch dieses Buch, auf eine postitive Art und Weise und ist gleichzeitig mittendrin in der Geschichte.
  
  
• Was hat mir am besten gefallen?
  
  Dass die Gefühle so authentisch beschrieben wurden und die Liebesgeschichte von Boas und Ruth so gefühlvoll erzählt wurde. Sie wurde, für meinen Geschmack, genauso beschrieben, wie ich sie mir vorgestellt habe.
  Und auch dass die Beziehung zwischen Ruth und Noomi so aussagekräftig beschrieben wurde.
  
  
• Habe ich eine Lieblingsstelle?
  
  Ganz klar, der Schluss! Aber lest selbst :)
  
  
• Was hat mir an diesem Buch gar nicht gefallen?Dass Ruth ihren Sohn an Noomi "abgeben" musste :(
  Aber das war nun mal leider, in Ruths Fall, damals Sitte.
  
  
• Hat bzw. wie hat mich dieses Buch berührt?
  
  Und wie! Bis in den letzten Winkel meines Glaubens, weil es wirklich so schön geschrieben wurde.
  
  
• Würde ich dieses Buch weiterempfehlen?
  
  Ja! Und dass nicht nur Christen ;)
  Es ist wirklich eine toll geschrieben Liebesgeschichte :)
  
  
  
  
  Mein Fazit

Eine gefühlvolle Geschichte über tiefe Liebe und gewaltigen Glauben mit allen Höhen und Tiefen, die das Leben zu bieten hat.